Projekt: Bielefelder Kinderfonds

Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut

www.bielefelder-kinderfonds.de

33602 Bielefeld
Walther-Rathenau-Str. 63

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Wir sind eine aus Privatinitiative von sozial engagierten Bielefelder Bürgern entstandenen selbstständigen Stiftung bürgerlichen Rechts. Jeder neue Zu Stifter ist uns herzlich willkommen. In unserer Stifterversammlung, unserem Kuratorium und Vorstand entscheiden wir gemeinsam die Schwerpunkte unserer Arbeit. In Bielefeld haben wir den Bielefelder Kinderfonds und den Bielefelder Sozialfonds gegen Kinder- bzw. Altersarmut ins Leben gerufen genauso wie den Bielefelder Flüchtlingsfonds.

Wir verleihen seit über 20 Jahren den Regine Hildebrandt Preis unserer Stiftung und jetzt auch den Bielefelder Integrationspreis. Beide sind mit jeweils 10.000 € dotiert. Darüber hinaus sind wir der Hauptträger verschiedener gemeinnütziger Gesellschaften die sich ebenfalls dem Ziel der Hilfen bei Arbeitslosigkeit und Armut bzw. der Förderung andere gemeinnützige Gesellschaften verpflichtet haben. Zu uns gehört die Sozial-Aktien-Gesellschaft Bielefeld mit ihrem Spendenportal genauso wie die GAB Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung in Bielefeld, in Berlin, in Weißwasser, in Glauchau, in Essen,, im Hochsauerland Kreis und anderen Städten und Gemeinden. Auch die gemeinnützige GAB Bildung und die Solidargesellschaft mbH der Stiftung Solidarität sowie die BAS Betreuung an Schulen gehört zu unserem Verbund. Darin betreiben wir Ausbildungsprojekte, Betreuungsmaßnahmen, sowie Qualifizierungsmaßnahmen für arbeitslose Menschen bzw. Schüler. Dort sind wir u.a. auch Träger von Sozialkaufhäusern und Beratungsstellen für Langzeitarbeitslosen bzw. einem Arbeitslosenzentrum.

Ziel des Bielefelder Kinderfonds ist es, Kindern aus Haushalten mit geringem Einkommen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - insbesondere an Freizeitaktivitäten im sportlichen und musischen Bereich - zu erleichtern bzw. überhaupt erst zu ermöglichen.

Ausgangspunkt für diesen Hilfsfonds ist die Tatsache, dass Eltern von Kindern, die von einem geringen Einkommen (also Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld) leben müssen, in aller Regel aufgrund ihrer prekären Lebenssituation kaum Geld für Freizeitaktivitäten ihrer Kinder aufwenden können. Dies betrifft insbesondere Mitgliedsbeiträge oder Kursgebühren in Sportvereinen, aber auch die Gebühren bei der Musik- und Kunstschule oder bei der Volkshochschule.

Die Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut hat die Aufgabe übernommen, in Abstimmung mit der Stadt Bielefeld und dem Runden Tisch „Prekäre Lebenslagen in Bielefeld“ den Bielefelder Kinderfonds ins Leben zu rufen und technisch sowie organisatorisch zu betreuen.

Dabei werden umständliche bürokratische Wege und unnötiger Verwaltungsaufwand durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern (Stadtsportbund bzw. Sportvereine, Musik- und Kunstschule, Volkshochschule) vermieden. Kooperationspartner, die von Kindern wissen, die durch Armut an der Teilnahme eines ihrer Angebote verhindert werden, können die notwendige Unterstützung (Kursgebühr, Mitgliedsbeitrag o.ä., maximal einmal jährlich bis zu 100 €) direkt aus dem Bielefelder Kinderfonds abrufen – solange dem Fonds ausreichend Mittel zur Verfügung stehen.

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