Projekt: Schul-Patenschaften, Familienhilfe, Ausbau des E.E.C in Khumusalaba

Emukhunzulu Patengemeinschaft e. V.

50354 Hürth
Kasparstr. 7b

Eine Schule in Kenia, nordöstlich des Viktoriasees, nicht weit entfernt von Kisumu, in dem kleinen Dörfchen Khumusalaba, gehen inzwischen über 250 Kinder in die Schule, von denen ungefähr 150 Kinder durch unsere Organisation durch Schulpatenschaften gefördert werden. Die Kinder bekommen dadurch täglich von der Schule und sogar während der Ferienzeit ein Essen. Einige von ihnen leben in dem vor kurzer Zeit erbauten Boardinghaus, das wir Mama Lydiah House, nach einer aufopferungsvollen alten Dame, die 2008 verstorben und viele traurige Menschen hinterlassen hat, genannt haben. Auf dieses Waisenhaus sind wir und der Schuldirektor Nehemiah Ndeta sehr stolz sind und es soll weiter ausgebaut und eingerichtet werden.

Als nächstes großes Projekt streben wir eine Schulbibliothek an. Hier sollen für jede Klasse Schulbücher und Lesebücher für die Kinder angeschafft werden.

Spiel und Sport sollen auch nicht zu kurz kommen. Ein Sportplatz für die Schule und für die Pausen Fußbälle und Springseile, die an die Kinder verteilt und nach der Pause wieder eingesammelt werden, kommt als Nächstes dran.

Und nicht zu vergessen, wir haben Kontakt zu einer Organisation, die vor Ort Brunnen baut, aufgenommen. Die Schule und die Menschen in ihrer Umgebung soll sich mit Wasser selbst versorgen.

Ob sie nun Catherin, Zacky, Vivian oder Ian heißen, alle haben die gleichen Sorgen und das gleiche Problem. Ihre Eltern kämpfen um das Existenz-Minimum, haben oftmals selbst keine Schul- oder Berufsausbildung und leben von der Hand in den Mund - wenn überhaupt. Das soll unseren Schulkindern im Emukhunzulu Education Centre erspart bleiben. Wir haben unzählige Ideen, wie wir die Situation verbessern können. Einiges konnten wir schon bewirken und verbessern. Die "Handaufhalte-Mentalität" wollen wir keineswegs fördern. Wir knüpfen Kontakte mit Handwerkern vor Ort, die ausbilden können, planen eine Schul-Bibliothek, um das Lehrstoff-Niveau der Schule zu steigern und denken darüber nach, wie wir kleinen \"Möchtegern-Ärzten, -Lehrern, - Piloten, oder -Krankenschwestern\" zu einer vernünftigen Berufsausbildung verhelfen, um ihnen selbst, ihren Familien und dem Land, in dem sie leben, eine realistische Infrastruktur zu verschaffen. Kinder nicht nur \"einmal richtig satt zu machen\", sondern auf Dauer und ihr Leben lang... Das ist unser Ziel. Es kostet uns neben unserem Beruf viel Zeit. Schenkt uns aber auch Hoffnung, dass unsere Bemühungen nicht umsonst sind, solange eine starke Patengemeinschaft hinter uns steht...