Projekt: Kinderschutzarbeit zu Gunsten von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Familien.

Der Kinderschutzbund Ortsverband Münster e.V.

www.kinderschutzbund-muenster.de

48143 Münster
Berliner Platz 33

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Wir sind die Lobby für Kinder und setzen uns für die Rechte aller Kinder und Jugendlichen, insbesondere auf gewaltfreies Aufwachsen und Beteiligung, ein. Auch stärken wir sie bei der Entfaltung ihrer Fähigkeiten. Wir mischen uns zugunsten der Kinder und zur Verwirklichung einer kinderfreundlichen Gesellschaft ein (z. B. in unserem Kampf gegen Kinderarmut). Mit der Fachberatungsstelle zu den Themenbereichen "Gewalt gegen Kinder und Jugendliche" und "Kinderschutz" unterstützt der DKSB Münster Kinder und Jugendliche in ihrem Recht auf Schutz und ein gewaltfreies Aufwachsen. Arbeitsschwerpunkte der Beratungsstelle sind präventive Angebote für Gruppen und Institutionen, Elternabende in Kitas und Schulen, Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien, Fachberatung für Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich sowie Fort- und Weiterbildungsangebote für Haupt- und Ehrenamtliche. Eltern erhalten Hilfe in unseren Elternkursen „Starke Eltern – starke Kinder“ . An unserem Elterntelefon bzw. Kinder- und Jugendtelefon erhalten Eltern bzw. Kinder und Jugendliche anonym und vertraulich Rat durch von uns ausgebildete Berater*innen. Die Mitarbeiter*innen unserer AG Kind und Krankenhaus betreuen an den Münsteraner Unikliniken und am Clemenshospital Münster kranke Kinder, deren Eltern diese nicht ausreichend oft besuchen können. Die Kinderschutzarbeit des Münsteraner Kinderschutzbundes wird geleistet von acht hauptamtlichen (in Teilzeit) und etwa 100 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Nähere Informationen zu Zielen und Inhalten unserer Arbeit finden Sie in unserem Jahresbericht sowie den Flyern „DKSB Münster“ bzw. „Beratungsstelle“ sowie unserem Profil. Diese Dateien stehen Ihnen auf unserer Website www.kinderschutzbund-muenster.de unter „Mediathek/Downloads“ zur Verfügung.

Präventionsprojekte gegen sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen Sexuelle Übergriffe unter Kindern bzw. Jugendlichen kommen häufiger vor, als Erwachsene annehmen. Sie geschehen häufig auch dort, wo Kinder bzw. Jugendliche pädagogisch betreut werden – z.B. in Kindertagesstätten, Schulen, im Ganztag oder in Ferienlagern. Zu den Aufgaben von pädagogischen Fachkräften gehört es auch, die sexuelle Entwicklung von Kindern erzieherisch zu begleiten. Auch die Prävention von sexueller Gewalt ist eine wichtige pädagogische Aufgabe. Das Thema „Sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen“ ist für viele pädagogische Fachkräfte jedoch nach wie vor ein schwieriges Thema. Sie stellen sich Fragen wie: - Was gehört zur „normalen“ sexuellen Entwicklung von Kindern/Jugendlichen? Ab wann werden sexuelle Grenzen verletzt? - Was kann/muss ich tun, wenn ich von sexuellen Übergriffen unter Kindern bzw. Jugendlichen in meiner Einrichtung erfahre oder diese selbst beobachte? - Welche Strukturen können/müssen wir in unserer Einrichtung schaffen, um sexuelle Übergriffe unter Kindern/Jugendlichen möglichst zu verhindern? Wir lassen die pädagogischen Fachkräfte und BetreuerInnen mit diesen Fragen nicht allein. Unsere Fortbildungsprojekte zum Thema „Sexuelle Übergriffe unter Kindern/Jugendlichen“ - sensibilisieren und qualifizieren für das Thema; machen Mut, nicht wegzuschauen und sich mit eigenen Ängsten auseinanderzusetzen - vermitteln Wissen über kindliche und jugendliche Sexualität, über Ursachen und Folgen sexueller Übergriffe und über institutionelle Risiken - geben Anregungen zur Prävention von sexuellen Übergriffen zwischen Kindern und Jugendlichen (individuell/strukturell) - fördern die Fähigkeit, diese Übergriffe wahrzunehmen und angemessen zu reagieren. Wir möchten diese Präventionsprojekte durchführen mit ErzieherInnen im Vorschulbereich, Lehrkräften der Klassen 1 bis 6, pädagogischen Fachkräften im Ganztag sowie ehrenamtlichen BetreuerInnen im Ferienlager/Freizeitbereich.