Projekt: Meer statt Plastik

DEEPWAVE e.V.

www.deepwave.org

22337 Hamburg
Sodenkamp 13e

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Die tägliche Zerstörung der Weltmeere in die Öffentlichkeit zu bringen und für den Schutz der Ozeane zu sorgen, das ist die Mission der gemeinnützigen Organisation DEEPWAVE e.V.
Gegründet 2003 von Biolog:innen und Meeresschützer:innen in Hamburg, arbeitet der Verein national und international als politischer Aufklärer. So setzen wir uns als Mitglied der Tiefseeschutz-Koalition für Meeresschutzgebiete auf der Hohen See auch außerhalb der 200-Seemeilenzone ein. Wir fordern ein Verbot der Tiefsee-Grundschleppnetzfischerei zum Schutz der jahrhundertealten Kaltwasserkorallen. Zusammen mit der Shark Alliance haben wir erfolgreich einen besseren Haischutz erreicht und für eine schärfere Kontrolle des illegalen Handels mit Haiflossen gesorgt. Ebenso haben wir eine radikale Reform der europäischen Fischereipolitik im Rahmen der Ocean2012-Kampagne auf den Weg gebracht. Wir sind Initiator des von der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) für Umweltbildung preisgekrönten Projekts MANGREEN zum Schutz der Mangroven an tropischen Küsten. Ausstellungen, Vortragsveranstaltungen, Infobroschüren, Strandsammeltage zum Thema Meeresmüll und unsere umfangreiche Wissensplattform bieten allen Interessierten die Möglichkeit, sich über den Schutz der Ozeane zu informieren und sich zu engagieren. Mehr zum Meer findet ihr unter www.deepwave.org

Seit unserer Gründung ist das Bewusstsein über die Problematik von Plastik in den Ozeanen ständig gewachsen. Wir klären darüber tagtäglich auf und haben mit unserer BLUE STRAW Kampagne gemeinsam mit anderen Akteuren dafür gesorgt, dass Einwegplastik zunehmend verboten wird.
Damit in unseren Meeren in absehbarer Zukunft nicht mehr Plastikteile als Fische zu finden sind und sie uns weiterhin mit Sauerstoff zum Atmen versorgen können, bedarf es nicht nur individueller, umfassender Verhaltensänderungen, sondern eines Umdenkens in Industrie und Politik und technologischer Alternativen.
Wie können wir Produkte vermeiden, die nach wenigen Minuten oder sogar Sekunden ihren Zweck erfüllt haben und dann einfach entsorgt werden? Produkte, die endliche Ressourcen verbraucht haben und die vor allem jahrhundertelang als Mikroplastik in den Meeren, in der Luft, in den Ackerböden überdauern.
Und - wenn wir sie wirklich nicht vermeiden können - durch was können wir sie ersetzen?
Unter dem Motto "Meer statt Plastik" entwickeln wir konkrete Antworten auf genau diese Fragen.