Projekt: Fulda-Mosocho-Project

Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen e. V.

www.fulda-mosocho-project.com/

36037 Fulda
Scharnhorststr. 11

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Entwicklungshilfe – konkret und wirkungsvoll: Das FULDA-MOSOCHO-PROJEKT, getragen durch den Fuldaer Verein LebKom e.V., wurde 2002 ins Leben gerufen – Hand in Hand mit und auf Nachfrage der einheimischen Bevölkerung der Mosocho-Region Kenias. Es zielt auf die nachhaltige Beendigung der Weiblichen Genitalverstümmelung (FGM).
Der Beschneidung von Frauen und Mädchen ein Ende setzen!

Frauen stärken und Männer bewegen – das ist unser Weg, um Mädchen nachhaltig vor der Menschenrechtsverletzung der weiblichen Genitalverstümmelung zu schützen.

Die Besonderheit unserer Arbeit liegt in der Durchführung von Seminaren nach dem Wert-Zentrierten Ansatz mit anschließender Praxisbegleitung zur Ausbildung lokaler Fachkräfte in Kenia. Ein spezieller Stellenwert dabei: von Anfang an richtete sich unsere Arbeit schwerpunktmäßig an Männer!

Das FULDA-MOSOCHO-PROJEKT zählt laut einer UNICEF-Studie zu den 5 besten Projekten weltweit, die an der Abschaffung dieser Menschenrechtsverletzung arbeiten.

Bisher konnten in der Region Mosocho zehntausende Mädchen gerettet werden. Wir arbeiten daran weiter, bis jedes Mädchen, auch in den entlegendsten Gebieten Mosochos, unversehrt aufwachsen kann. Auch gilt es, den Anfragen aus den Nachbarregionen Marani und Kisii South nachzukommen, wo noch über 90% der Mädchen von der Beschneidung bedroht sind, und die Arbeit dorthin auszuweiten.

Das FULDA-MOSOCHO-PROJEKT weitet auf drängende Nachfrage der Bevölkerung seine Arbeit gegen die Menschenrechtsverletzung Genitalverstümmelung in die Nachbarregionen Marani und Kisii South aus.

Die Ergebnisse der unermüdlichen Vorarbeiten bündelten in einem Antrag auf Fördermittel, für den wir dankenswerter Weise eine Zusage der „AlternAid–Stiftung“ erhielten, einen Teil der Kosten zu tragen. Mit unseren kenianischen FreundInnen freuen wir uns darauf, die nächste, im Frühjahr 2015 gestartete Etappe zu meistern.

Das Tätigkeitsfeld des deutsch-kenianischen Teams wird sich daher stark erweitern: vom Kisii-Central-Distrikt, in dem sich die Mosocho-Region befindet, auf zwei weitere Distrikte. Da manche der in Marani und Kisii-South liegenden Gemeinden zu weit von unserem Projekthaus entfernt sind, ist dort der Aufbau von Projekt-Anlaufstellen geplant. Zusätzlich zu den Dorfversammlungen sollen 200 interessierte Männer und Frauen dieser Distrikte die Chance eines mehrmonatigen „Wert-Zentrierten Trainings“ bekommen, um ihr neues Know-How künftig in ihrer Heimatregion weiterzugeben und nachhaltig zum Schutz der Kisii-Mädchen beitragen zu können.

Ausweitung in die NachbarregionenMarani und Kisii South hatten diese Zusammenarbeit angefragt, weil sie einen Wandel wie in Mosocho auch für ihre Region wollen. Hier sind noch über 90%, d.h. Tausende von Mädchen, bedroht.

Um die Zusammenarbeit so breitflächig wie geplant durchführen zu können, werden noch dringend Spenden gebraucht!