Projekt: Basisbildung f. Erwachsene in Ciudad Sandino/ Nicaragua, Frauenrechte in Honduras

Nicaragua-Verein Düsseldorf e. V.

www.nicaragua-verein-duesseldorf.de

40237 Düsseldorf
Eduard-Schloemann-Str. 48

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Ziel des Nicaragua-Vereins Düsseldorf e.V. ist die Entwicklung partnerschaftlicher Beziehungen zu den Menschen in Zentralamerika. Gleichzeitig wollen wir durch Öffentlichkeitsarbeit hier auf die Ursachen der ungleichen und ungerechten Entwicklung aufmerksam machen.
Seit 1985 führt der Nicaragua-Verein Düsseldorf e.V. erfolgreich Projekte in Nicaragua und seit 1996 auch in Honduras durch. Alle Projekte werden von unseren Partnerinnen selbst geplant und durchgeführt. Unsere PartnerInnen sind Basisorganisationen, die sich gegen wachsende Verelendung und die ungerechten sozialen Verhältnisse wehren.

Projekte gegen wachsende Verelendung und die ungerechten sozialen Verhältnisse
Unser Projekt in Nicaragua: Grundschule für Erwachsene, durchgeführt von CECIM (Zentrum für Erziehung und integrierte Ausbildung Schwester Maura Clarke) in Ciudad Sandino / Nicaragua. Jedes Jahr nehmen über 1000 SchülerInnen am Unterricht teil. Über die Hälfte der SchülerInnen sind Frauen und Mädchen. Jung und Alt lernen gemeinsam.
Berufsbildende Kurse für Frauen (Konditorei, Friseur, Buchhaltung u.a.)mit Minikreditprogramm für eine Erstausstattung (CECIM).
Schule Maura Clarke mit Primaria und Secundaria mit ca. 800 SchülerInnen in einem armen Stadtteil (CECIM).
Freizeitprogramm für Kinder: Malen, Tanz, Sport u.a.. Zu Hause können sie sich oft nicht weiterentwickeln. Gründe: Sie müssen mit Geld verdienen, die weitverbreitete Gewalt in den Familien, u.a..
Mit CECIM kämpft der Nicaragua-Verein D‘dorf gegen die Spirale aus Gewalt und Armut, die mit fehlender Bildung anfängt.
Projekte in Honduras:
Unterstützung der Frauenorganisation CODEMUH (Gruppe der Frauen von Honduras. CODEMUH unterstützt die Textilarbeiterinnen in San Pedro Sula und Choloma / Honduras. Im Norden von Honduras befinden sich die Sonderwirtschaftszonen, die für die großen Bekleidungsunternehmen, wie Nike, Gap Inc., Wal Mart, adidas etc. produzieren. Hungerlöhne und oft menschenunwürdige Arbeitsbedingungen belasten die Arbeiterinnen.
Bei CODEMUH sind über 1700 Arbeiterinnen organisiert. Sie werden geschult, mit dem Ziel ihre Lage zu verbessern. Schwerpunkte sind Arbeitsrecht, Gesundheit am Arbeitsplatz, Gewalt gegen Frauen am Arbeitsplatz und in der Familie. Durch Verhandlungen mit den Fabrikbesitzern konnte CODEMUH konkrete Verbesserungen durchsetzen.
EMIH unabhängiges Monitoringteam: Untersuchungen der Arbeitsbedingungen in den Exportbranchen von Honduras: Shrimpsfarmen, Bekleidungsfabriken, Bananenfarmen, Melonenfarmen, sowie für Hausangestellte. Ziel ist es die ständigen Verstöße gegen die Arbeitsrechte bekannt zu machen und dagegen vorzugehen.

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