Projekt: Jugendförderung, Sport, Erziehung

Idealverein für Sportkommunikation und Bildung e. V. (ISB)

www.isb-online.org

97421 Schweinfurt
Friedrichstraße 1

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Am 02. Dezember 2007 fanden sich im Hotel "Alte Reichsbank" in Schweinfurt elf junge Menschen ein, um den Idealverein für Sportkommunikation und Bildung zu gründen. Seitdem erlebte der Verein ein überdurchschnittliches Wachstum.

Sport offenbart sich uns in mehreren Sinndimensionen. Einerseits möchten wir verschiedenen Zielgruppen Zugang zu Sportarten schaffen; unseres Erachtens hat jeder Mensch ein Recht auf Teilhabe am sozialen System "Sport". Weiterhin erkennen wir den Kompensationscharakter von Sport und Bewegung an. Dem vieldiskutierten Phänomen "Bewegungsmangel" kann durch ein Mehr an Bewegungsräumen entgegengewirkt werden. Dies wird ergänzt durch den Gesundheitscharakter von Sport. Prävention umfasst hier nicht nur physische und psychosoziale Gesundheitsziele, sondern strebt Verhaltens- und Verhältniswirkungen an. Und zuletzt werben wir stetig für eine umfassende Anerkennung der Bildungspotenziale im Sport. Eine Entwicklung von Selbst- und Sozialkompetenzen wird maßgeblich durch informelle Bildungsinhalte getragen, welche der Sport in besonderem Maße offeriert.

Die Erkenntnis, dass gemeinsames Sporttreiben mehr als nur motorische Kompetenzen bei uns weiterentwickelt, haben neben uns viele Sportvereine und -anbieter für sich gewonnen. Worin sich der ISB von anderen Sportvereinen unterscheidet, ist die Art und Weise, mittels welcher wir diesen Zweck verbreiten. In einer Sporthalle auf Mitglieder zu warten kann wirksam sein, muss es aber nicht. Wir haben uns daher dafür entschieden, im Rahmen unserer Angebote und Projekte uns auf bestimmte Gruppen zuzubewegen.

Sport für alle
Bereits im Rahmen unserer Gründungsmitgliederversammlung haben wir verdeutlicht, dass uns insbesondere daran gelegen ist, neue Zielgruppen systematisch zu erschließen. In unserer Gesellschaft bilden sich mehr und mehr Gruppen, welchen eine Teilhabe am sozialen System "Sport" mit all seinen beschriebenen Wirkungen in zunehmendem Maße verwehrt wird - bspw. Ganztagsschüler, Kinder aus prekären Familienverhältnissen oder Senioren. Dieser Exklusion - in manchen Fällen sogar Diskriminierung - möchten wir entgegentreten, indem wir Bewegung, Spiel und Sport direkt zu diesen Zielgruppen bringen.

Gerne können Sie auch konkrete Projekte fördern, beispielsweise unser Konzept "Bewegte Ganztagsschule" oder Bildungsmaßnahmen, durch welche wir Jugendliche oder Funktionsträger unterstützen möchten.