Projekt: Wohnungslosen Unterkunft und Tagesaufenthalt in Krefeld

Diakonie Krefeld und Viersen

www.diakonie-krefeld-viersen.de

47799 Krefeld
Dreikönigenstr. 48

Die Diakonie Krefeld und Viersen gehört zum Kirchenkreis Krefeld-Viersen und umfasst das linksrheinische Gebiet von Meerbusch bis zur holländischen Grenze. Knapp 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeitstellen sowie in unterschiedlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, arbeiten in insgesamt acht Einrichtungen, die in Krefeld und Viersen angesiedelt sind. Dazu gehören eine Übernachtungs- und Anlaufstelle für Wohnungslose und ein Wohnheim für entlassene Strafgefangene. Ein Arbeitsprojekt, das Arbeitslose auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet und gleichzeitig ein second hand Geschäft führt. Zwei Sozialeinrichtungen, die Stadtteilarbeit machen, Betreuungen durchführen, Schuldnerberatung anbieten und in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, Erziehungsbeistandschaften leisten. Zwei psychologische Beratungszentren, in denen Psychologen und Sozialpädagogen Menschen zu allen Fragen der Ehe- und Familienproblematik und Kindererziehung beraten, Schwangerschaftskonfliktberatung anbieten und in persönlichen Krisensituationen helfen. Sämtliche Angebote der Diakonie Krefeld und Viersen sind kostenfrei und allen Menschen zugänglich unabhängig von Glauben, Staatsangehörigkeit und sozialem Status.

Die Diakonie Krefeld & Viersen unterhält unter anderem eine Einrichtung für männliche und weibliche Wohnungslose. Männer und Frauen finden hier einen ordentlichen und sauberen Schlafplatz. Der rund um die Uhr geöffnete Tagesaufenthalt bietet allen Wohnungslosen einen trockenen und warmen Rückzugsort. Hier haben sie außerdem die Möglichkeit ihre Wäsche zu waschen, zu duschen und etwas zu essen. Jeder kann sich von dem täglich neu angelieferten gespendeten Essen bedienen oder eigenes Essen in der gut ausgestatteten Küche zubereiten. Alkohol und Drogen sind in dem Gebäude der Diakonie und auf dem dazu-gehörigen Gelände verboten. Wer sich über das Verbot hinwegsetzt, muss die Einrichtung verlassen. Alle Menschen, die die Unterkunft für Wohnungslose aufsuchen, haben die Möglichkeit, mit den angestellten Sozialarbeitern zu sprechen. Bei Bedarf erhalten sie auch tätige Hilfe bei Behördengängen und Amtsangelegenheiten.