Projekt: Menschenrechtsarbeit. Das Recht, sich zu ernähren.
FIAN Deutschland e. V.
50939 Köln
Gottesweg 104
FIAN steht für FoodFirst Informations- & Aktions-Netzwerk und ist eine internationale Menschenrechtsorganisation.
FIAN setzt sich für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte ein, wie sie in dem entsprechenden Sozialpakt der UNO verankert sind.
FIAN wurde 1986 von einer Handvoll Freiwilliger in Deutschland gegründet.
FIAN arbeitet unabhängig von politischen und konfessionellen Gruppen, Parteien, Regierungen und Ideologien.
FIAN lebt durch engagierte Mitglieder, von denen viele in Arbeitskreisen und Lokalgruppen aktiv sind.
FIAN Deutschland ist Teil von FIAN International mit Mitgliedern in 60 Ländern Afrikas, Asiens, Amerikas und Europas.
FIAN berät offiziell die Vereinten Nationen zum Menschenrecht auf Nahrung.
FIAN engagiert sich für eine Welt, die frei von Hunger ist und in der jede Person Zugang zu den Ressourcen hat, die ihr ein Leben in Würde ermöglichen.
Denn Hunger ist kein Schicksal. Die meisten Menschen hungern dort, wo Nahrungsmittel angebaut werden: auf dem Land. Hunger lässt sich nur besiegen, wenn seine Ursachen offen gelegt werden. Weltweit werden Menschen durch politische, soziale und wirtschaftliche Hemmnisse daran gehindert, ihr Menschenrecht auf Nahrung durchzusetzen. Zum Beispiel durch soziale Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Diskriminierung. Oder durch ungerechte Strukturen im nationalen und internationalen Handel. Weil Hunger auch eine Frage fairer internationaler Spielregeln ist, tritt FIAN für eine Globalisierung ein, die menschenrechtlichen und ökologischen Anforderungen genügt.
Wenn das Menschenrecht auf Nahrung verletzt oder gefährdet wird, greift FIAN ein: mit internationalen Protestbriefaktionen, mit Fall- und Recherchearbeit vor Ort, mit Öffentlichkeits-, Kampagnen- und Lobbyarbeit. Durch Menschenrechtsbildung macht FIAN das Recht auf Nahrung in Deutschland und international bekannter.